EDU kehrt in den Nationalrat zurück

EDU kehrt in den Nationalrat zurück

Erfreulicher Tag für die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU): Die EDU konnte im Kanton Bern einen Nationalratssitz gewinnen und ist somit nach achtjähriger Absenz wieder im eidgenössischen Parlament vertreten. Für die EDU hat Andreas Gafner aus Oberwil das Mandat erzielt. Die Strategie der EDU Kanton Bern, ihre Allianzen mit möglichst vielen Listenverbindungen auszubauen, hat sich somit ausgezahlt. Der Gewinn des Nationalratsmandats ist aber auch die Belohnung konsequenter, beständiger politischer Arbeit.

von Hans Moser, Präsident EDU Schweiz

Die EDU hat im Kanton Bern einen leidenschaftlichen, engagierten Wahlkampf geführt, der von den Wählerinnen und Wählern honoriert worden ist. Die EDU konnte sich aber auch in allen 11 Kantonen, in denen sie mit eigenen Nationalratslisten angetreten ist, als glaubwürdige und starke Kraft positionieren, die sich konsequent für christliche Werte, Gemeinsinn, Wertschätzung und Ehrlichkeit einsetzt. Die Kandidatinnen und Kandidaten der EDU standen für gradlinige Positionen, die sich nicht vom Zeitgeist verrücken lassen.

Die achtjährige «Durststrecke» ausserhalb des eidgenössischen Parlamentsbetriebs – etwas abseits des medialen Interesses – hat die EDU zweifellos auf die Probe gestellt. Die Partei war in den letzten Jahren besonders gefordert, die Basisarbeit zu intensivieren und der Bevölkerung aufzuzeigen, wofür sie steht. Dies ist Gott sei Dank gelungen! Die Partei hat in all den Jahren zusammengehalten und ist ihren Weg konsequent weitergegangen. Zuletzt hat die EDU mit dem erfolgreichen Referendum gegen das Zensurgesetz bewiesen, dass sie ihre Schlagkraft behalten hat. Mit der EDU ist zu rechnen, wenn es drauf ankommt!

Diese beständige Politik als christlich-konservative Kraft, die auf der Grundlage biblischer Werte politisiert, wurde nun im Kanton Bern honoriert. Der Wiedereinzug in den Nationalrat wird der EDU in der ganzen Schweiz neuen Schub verleihen. Angesichts anstehender wichtiger politischer Auseinandersetzungen (Zensurgesetz, Ehe für alle) wird es eine gestärkte EDU brauchen, um die Glaubens-, Gewissens- und Gewerbefreiheit sowie die traditionelle Ehe erfolgreich verteidigen zu können.

Wir danken unserer treuen Wählerschaft für ihr Vertrauen in die EDU und werden unseren Weg weiterführen.

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