Die EDU Nationalratskandidaten eröffnen ihren Wahlauftakt im Kanton St. Gallen in verschiedenen Regionen, indem Sie für die am 27. August lancierte «Pflegefinanzierungs-Initiative» Unterschriften sammeln. Lisa Leisi war am Freitagnachmittag in Wattwil unterwegs.
Vor kurzem präsentierte die Gesundheitsdirektoren-Konferenz (GDK) ihre Forderung, die Langzeitpflege in die einheitliche Finanzierung von stationären und ambulanten Leistungen des Gesundheitswesens zu integrieren. Die EDU geht mit ihrer eidgenössischen Volksinitiative einen noch konsequenteren Weg:
Die «Pflegefinanzierungs-Initiative» will für kommende Generationen die Weichen für ein bezahlbares, nachhaltig gesichertes Pflegeangebot stellen. Weil der Anteil betagter Menschen zur Gesamtbevölkerung in den nächsten Jahren wohl stetig zunimmt, werden auch der Pflegebedarf sowie die Kosten steigen. Mit dieser Initiative werden Kantone, Gemeinden und die Krankenkassen der Bürgerinnen und Bürger von milliardenschweren Pflegekosten befreit, indem der Bund diese Kosten übernehmen soll. Damit dürften die Krankenkassenprämien aktuell jährlich um 375.- Franken pro Person entlastet werden. Die Bündelung beim Bund schafft Transparenz und notwendige Korrekturen können besser erkannt und angegangen werden. Gleichzeitig werden über die Bundessteuern die Pflegekosten sozialverträglich abgegolten.
Bericht vom 6. Sept. 2019 an die Toggenburgerzeitung
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