Hans Moser, seit 18 Jahren Präsident der EDU Schweiz und wohnhaft in Buchs SG, kandidiert für die EDU für die Kantonsratswahlen vom 8. März 2020 im Kreis Werdenberg. Ich danke Ihnen, wenn Sie mich (Listennummer 7.01) 2 x auf Ihre Liste setzen. Als Kandidat mit bekanntem Leistungsausweis in Beruf, Gesellschaft und Politik bin ich überzeugt, unseren Kanton tatkräftig mitgestalten zu können.
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Ein Hauptmotiv für das Referendum waren von Anfang an Befürchtungen, dass die Glaubensfreiheit, Gewissensfreiheit, die Meinungsfreiheit und die Gewerbefreiheit massiv eingeschränkt werden. Ein Gutachten der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), das während der Referendumszeit erstellt wurde, bestätigte unsere Bedenken. Die von uns als Zensurgesetz bezeichnete Gesetzeserweiterung würde die Meinungsäusserungsfreiheit unnötig einschränken. «Dies wäre ein Rückschritt für die Toleranz- und Diskussionskultur der Schweiz», wurde veröffentlicht.
In der EDU St. Gallen setze ich mich seit ihrer Gründung für einen sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein. Von den momentanen, zeitbedingten Klimadebatten halte ich wenig. Wirksamer Umweltschutz bedingt ein Umdenken und muss bei jedem Einzelnen beginnen.
Als Gründer und Erbauer vom Wohnheim Neufeld liegen mir Menschen mit einer Behinderung, einem Handicap oder einer Benachteiligung am Herzen. Ich setze mich für eine ausgeglichene Finanzierung ein, Kämpfe gegen unnötige Bürokratie und verhelfe wo immer möglich zum Recht für Menschen mit einer Behinderung. KMU-Betriebe brauchen Handlungs- und Entscheidungsfreiheit.
Im Kanton müssen folgende Themen besonders bearbeitet werden:
Die Kosten im Bereich Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen explodieren auch im Kanton St. Gallen.
In der Familienpolitik sind Massnahmen gegen die Benachteiligung minderbemittelten Familien zu ergreifen. Die Kindererziehung soll für Eltern mit nur einem Einkommen möglich sein. Das heisst, Eltern, die ihre Kinder selbst erziehen und betreuen, sollen Anspruch auf den Tagessatz wie die Kita haben.
Ethische und christliche Werte dürfen nicht auf dem Altar vom Zeitgeist geopfert werden. Zudem soll Singen von christlichen Liedern und das Aufführen von Krippenspielen nicht zurückgedrängt werden.
Im Gesundheitswesen muss eine ganzheitliche Sicht neu einfliessen. Es kann nicht sein, dass dem Patienten immer weitere Distanzen für Spital und medizinische Konsultationen aufgezwungen werden, und Fallpauschalen und wirtschaft liches Denken auf Kosten der Gesundheit und Rehabilitierung gehen.
Wir brauchen eine starke Schule, weg von Gender und sexorientierter «Aufklärung» in den Unterklassen, sowie eine zurückhaltende altersgerechte Digitalisierung. Für eine erfolgreiche persönliche Entwicklung muss die Lehrer-Schüler-Beziehung wieder vermehrt im Mittelpunkt stehen.
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